2025
sterben.hilfe
Eine Veranstaltungsreihe der Evangelischen Kirchgemeinden des Vorderlandes
Heiden – Wolfhalden – Walzenhausen – Reute-Oberegg – Rehetobel – Grub-Eggersriet
WANN IST ES ZEIT ZU STERBEN ?
Eine Entdeckungsreise zu den Grenzen des Lebens mit Alois Carnier von der Sterbehilfe Organisation « Exit » und dem Sozialethiker
Christoph Arn. Ist der Wunsch nach einem möglichst schmerzfreien und humanen Sterben verwerflich ? Wird es uns als Menschen zugemutet, um jeden Preis möglichst lange zu leben ? Was ist, wenn das Leiden am Leben unerträglich wird ? Darf der Mensch sein Leben abkürzen, wenn es keine Hoffnung auf einen anderen Ausweg mehr gibt ? Und was bedeutet in diesem Zusammenhang die « Unverfügbarkeit des Lebens ? » Wir wollen uns nicht auf schwarz-weiss Bilder, für richtig und falsch festlegen, sondern in gegenseitiger Offenheit unsere Haltung zur Sterbehilfe überdenken.
Impulsreferate und offene Diskussion mit
̵ Alois Carnier, Regionalleiter Ostschweiz der Sterbehilfeorganisation « Exit »
̵ Christof Arn, Sozialethiker, Dozent und Programmleiter an der Fachhochschule Nordwestschweiz
Leitung des Abends : Pfr. Hajes Wagner, Heiden
Den Flyer finden Sie unter folgendem Link: sterben.hilfe
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Eine Veranstaltungsreihe der Evangelischen Kirchgemeinden des Vorderlandes
Heiden – Wolfhalden – Walzenhausen – Reute-Oberegg – Rehetobel – Grub-Eggersriet
STERBEN IST POLITISCH
Wie wünschen wir uns diese letzte Reise – durch Krankheit, durch Vergessen ? Kann ich zu Hause bleiben, bis zuletzt ? Existieren Hilfsangebote, die es meinen Angehörigen möglich machen, mich zu Hause zu behalten, ohne selbst überfordert zu sein ? Bezahlt die Krankenkasse die nötige Unterstützung ? Vieles ist gesetzlich geregelt. Aber weiss ich Bescheid ? Bräuchte es andere – besonders auch politische – Weichenstellungen, um menschenwürdiges Sterben möglich zu machen ? Ein visionärer Ausblick.
Kurzreferate, Podium und Gespräch mit dem Publikum mit
̵ Thomas Rechsteiner, Nationalrat ( AI ) und Mitglied der Eidgenössischen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit ( SGK )
̵ Yves-Noël Balmer, Regierungsrat ( AR ) und Vorsteher des Departementes für Gesundheit und Soziales
Leitung des Abends : Pfr. Andreas Hess, Wolfhalden
Den Flyer finden Sie unter folgendem Link: sterben.hilfe
2025
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Eine Veranstaltungsreihe der Evangelischen Kirchgemeinden des Vorderlandes
Heiden – Wolfhalden – Walzenhausen – Reute-Oberegg – Rehetobel – Grub-Eggersriet
PALLIATIVE CARE AM LEBENSENDE : DER FEINE UNTERSCHIED ZWISCHEN ( NICHT ) NICHTS TUN … SOLLEN… KÖNNEN… WOLLEN… INFORMATIONEN UND ERFAHRUNGEN VON PFLEGE UND ARZT
Sterben dort, wo man zuhause ist : Viele Menschen wünschen sich, die letzten Tage ihres Lebens daheim in den eigen vier Wänden zu
verbringen, und versprechen sich davon, dass sie selbstbestimmt mit Würde in der Geborgenheit von Familie und Freunden ihre letzte Reise antreten können. Doch wie soll das gehen ? Welche Möglichkeiten gibt es, Sterbende und insbesondere auch ihre Angehörigen in dieser schwierigen Lebensphase zu unterstützen ?
Einführende Referate, Podium und Gespräch mit dem Publikum mit
̵ Thomas Langer, Hausarzt, Mitinitiant des Palliativ-Netzwerks im Appenzeller Vorderland
̵ Olivia Künzle, Pflegefachfrau HF, Verantwortliche Palliative Care, Spitex Vorderland
Leitung des Abends : Pfrn. Barbara Signer, Walzenhausen
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